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Mitglieder des Moto-Club Vaudois auf einem Ausflug mit Condor-Motorrädern. Aufnahme um 1912




Inhaltsverzeichnis Band 1

Prolog

1. Tank füllen

1.1 Rückblick eines Motorrad-Veteranen
1.2 Moto et motion
1.3 Das erste Schweizer Motorrad
1.4 Individualverkehr

2. Aufsitzen

2.1 Erste Motorräder
2.2 Ein Blick über die Grenze
2.3 Die Pneumatics
2.4 Das Benzin
2.5 Strassen
2.6 Sich orientieren
2.7 Sich organisieren
2.8 Zeitschriften
2.9 Sich kleiden
2.10 Fahrerinnen
2.11 Sich zeigen

3. Komprimieren

3.1 Die Gebrüder Dufaux
3.2 Ein Ausflug im Jahre 1905
3.3 Die Zuverlässigkeitsfahrt Weinfelden-Basel-Weinfelden 1906
3.4 Alpenfahrt 1910
3.5 Die Sternfahrt zum Kurort 1911
3-6 Hochzeitsreise 1912
3.7 Albisrennen 1913
3.8 Zuverlässigkeitsfahrt Dornach-Gempen 1913
3.9 Weltrekord von Genf 1915

4. Intermezzo

4.1 Der Krieg 1914-1918
4.2 Die Rückkehr in die Schweiz

5. Ankicken

5.1 Die goldene Zeit des Motorrades in der Schweiz
5.2 Aus der Geschichte des Motorradclubs St. Gallen
5.3 Die "International Sixdays" in der Schweiz
5.4 Sommerurlaub in Südfrankreich 1924
5.5 Bei der Firma Zehnder
5.6 Erinnerungen eines Ingenieurs
5.7 Eine Reise von Mailand nach Berlin
5.8 Der grosse Preis von Europa 1928
5.9 Erinnerungen an den Schweizermeister
5.10 Eine Reise nach Barcelona 1929
5.11 Die Klausenrennen

6. Gang einlegen

6.1 Das begehrte Blech
6.2 Der Kampf gegen die Motorisierung
6.3 Das internationale Konkordat über den Strassenverkehr

7. Kupplung loslassen

7.1 Zürcher & Lüthi, St-Aubin
7.2 Motosacoche, Acacias, Genève
7.3 Moto-Rève, Genève
7.4 Condor, Courfaivre
7.5 Moser, St-Aubin
7.6 Moser-Konfektionäre: B.P.R und Imholz
7.7 Konstrukteure: Friedrich Locher, Sumiswald; Roger Barbier, Genf
7.8 Forster, Hinwil
7.9 Werkstätten und Verkauf

8. Gas geben

8.1 Wie dieses Buch zustande kam
8.2 Tabellen
8.3 Motorradmuseen in der Schweiz
8.4 Literatur
8.5 Die Lust am alten Motorrad

9. Auf und davon

9.1 Die Produktion bei Condor bis 1931
9.2 Die Produktion bei Motosacoche bis 1930




























Ziele des Buches

Eine Schrift zur Erinnerung an die Motorradszene Schweiz, Zeitbilder in chronologischer Folge gezeigt, aber auch ein Register der Schweizer Marken mit den gängigsten Modellen, zudem sollten bisher unbekannte Fotografien gezeigt werden. ein anspruchsvolles Projekt.
Und, wir sind Partei, sehr gut, ansehlich und mitreissend umgesetzt. Nicht nur für Töfffans.


aus dem Prolog von Dr. This Oberhänsli, Konservator Strassenverkehr, Verkehrshaus der Schweiz VHS

Allein schon der Helvetismus "Töff" ist ein Beitrag zur Kultur- und Technikgeschichte der Schweiz. Kein anderes Land, keine andere Sprache hat das Erlebnis "Motorrad" lautmalerisch so treffend und schön übersetzt. Nur wer Motorräder vom Beginn des 20. Jahrhunderts mit eigenen Ohren schon "genossen" hat, kann nachvollziehen, dass der mechanische Töff fast nichts mehr gemein hat mit dem Schreien und Sägen oder dem Surren und Säuseln heutiger Motorräder. "Töff" ist eine Sprachschöpfung, welche die Charakteristik der frühen Fahrzeuge, deren direkte Mechanik, die fehlende Geräuschdämmung kleiner Auspuffanlagen überzeugend zum Ausdruck bringt.


Prosaischer ist demgegenüber die eigentliche Herkunft des Begriffes "Motorrad", welcher gleich zu Beginn der motomobilen Geschichte vom Münchner Alois Wolfmüller 1894 zusammen mit den ersten in Kleinserie gefertigten Motorradkonstruktionen der Welt als Patent geschützt werden sollte. Das Motorrad ist ein Resultat der Minimalisierung , manchmal gar der Optimierung des motorisierten Fahrzeuges an sich. Als technische Konstruktion sind Motorräder kraftvoll, kompakt, leicht, dynamisch, präzise. All diese Eigenschaften bringt der Begriff "Töff" prägnant auf den Punkt. Die schweizerische Sprache hat hier dem motorisierten Zweirad ein wunderbares Denkmal geschaffen. Bei wohl keinem anderen motorisierten Fahrzeug wird die Fahrerin oder Fahrer so sehr zum Bestandteil der Maschine. Deshalb ist der Mensch hinter ubd mit der Technik das eigentliche Thema, was zum Auftakt mit einigen motomobilen Behauptungen zum Ausdruck gebracht werden soll:

Motorrad 1890: Experimentalmaschinen (Erfinder und Konstrukteure)

Motorrad 1900: Wunschmobil (Abenteurer und Pioniere)

Motorrad 1930: Transportmittel (Arbeiter und Angestellte)

Motorrad 1960: Rebellenfahrzeug (Rocker und Hippies)

Motorrad 1980: Lifestyleobjekte (Ärzte und Juristen)

Motorrad 2020: Tod des Motorrades? (Fahrzeug der Väter und Grossväter)




















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Buchinformation Band 1

Motorradfahrwn in der Schweiz Band 1 1895-1930
Verein Freunde alter Motorräder, Schweiz
Amis de la moto ancienne, Suisse
Amici moto veterane, Svizzera

2. Auflage 2015

Druck galledia ag, 9230 Flawil
Buchbinderei Burkhardt AG, 8617 Mönchaltdorf
Papier MagnoSatin hochweiss halbmatt 135g/m2

ISBN-10    385801-072-3
ISBN-13 978385801-072-8

220 Seiten, zahlreiche Fotos

Klausenpass: Anfahrt Richtung Altdorf, Aufnahme 1921

Image

Clubrennen des Motorradclubs St. Gallen von Spiessegg nach Engelburg, 1923

Clubrennen des Motorradclubs St. Gallen von Spiessegg nach Engelburg, 1923
Im Juli 1933 fuhr der BMW Club Zürich auf ihren neuen Maschinen auf eine Ferienfajhrt durch Oberitalien. Dieses Foto entstand vor dem Denkmal für Dante Alighieri in Trento. Foto Archiv FAM

Inhaltsverzeichnis Band 2

Vorwort von Luigi Taveri

1. Zeitgeist

1.1 Zusammenhalten, gemeinsam fahren
    Der Motosacoche Club Zürich, der BMW Club Zürich, der Motorclub St. Gallen
1.2 Ein Leben lang Töfffahrer
    Das Ehepaar Ernst und Elsa Häusler
1.3 Besser, schneller, schöner
    Die Motorräder in der Zeit von 1920 bis 1940
1.4 Ein Meisterfahrer auf zwei und drei Rädern
    Ernst Stärkle, Basel
1.5 Der Ausbau der Alpenstrassen:
    Der Simplonpass, der Gotthardpass, die bündnerischen Kommerzialstrassen
1.6 Das erste Motorfahrzeuggesetz von 1932
1.7 Hintergründe: Die Zeit zwischen den Kriegen
1.8 Statistisches

2. Der Töff

2.1 Motosacoche, Acacias-Genève
2.2 Condor, Courfaivre
2.3 Allegro, Neuchâtel
2.4 Universal, Willisau und Oberrieden
2.5 Zehnder & Standard, Gränichen und Schleitheim
2.6 Ein Konstrukteur: Jean Jenny, Châtelaine
2.7 Ein Ingenieur: Dougal Marchant, Paris & Genève
2.8 Garage Wolfensberger, Egg am Pfannenstil

3. Reisen vor dem Sturm

3.1 Die Osterreise des Motosacoche-Clubs Basel (1930)
3.2 Ein Wochenende auf dem KLausenpass (1937)
3.3 Die Reise nach Korsika des MC St. Gallen (1931)
3.5 Die Durchquerung der Sahara
    Die Reise von Valentine de Quervain (1935)
3.6 Helfer auf drei Rädern
3.7 Formalitäten für Motorradfahrten ins Ausland (1930)

4. Die Insel im Sturm

4.1 Ein Fest der Schweizer Töfffahrer: Die "Landi" 1939
4.2 Vorbereitung auf den Krieg - die Motorisierung der Armee
4.3 Die Motorräder der Schweizer Armee
4.4 Der Sustenpass und die Polenstrassen der Innerschweiz (1941 - 1946)
4.5 Benzin aus Wasser - der Fall Vögeli (1943)
4.6 Holzvergaser und emserwasser - Ersatztreibstoffe während des Krieges
4.7 Avis Celer und die Flucht aus Deutschland

5. Sport auf zwei und drei Rädern

5.1 Der Grand Prix Suisse, 1922 - 1954
5.2 Erinnerungen eines Rennfahrers:
    Hans Haldemann, Bern
5.3 Der Kilometer-Lancé
5.4 DIe nationale Zuverlässigkeitsfahrt 1936 der UMS
5.5 Das Condor-Werksteam an der Trophée de Monaco 1951 - 1953

6. Die kleinen und die grossen Brummer

6.1 Rollerwelten
6.2 Der Bau der ersten Schweizer Autobahnen

7. Zeitzeugen

7.1 Raymond Schaller, Konstrukteur bei Condor
7.2 Ernst Baltisberger, Velos 6 Motos
7.3 Mario Müller, Mechaniker und Werksfahrer bei Universal und Condor
7.4 Hans Peter, Monteur und Einfahrer bei Universal
7.5 Ernst Greutert, BMW-Mechaniker
7.6 Literatur

8. Produktion bei Condor und Motosacoche 1894 - 1960, von Reto Burkhalter

8.1 Condor Jahresproduktion 1894 - 1960
8.2 Condor-Hauptmodelle
8.3 MAG-Motoren
8.4 Motosacoche-Modelle
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Einleitung

Immer wieder waren Menschen auf dem schönsten Fahrzeug aller Zeiten unterwegs. Einige fuhren zu gemütlichen Wanderfahrten mit einer Gruppe, andere fuhren schnell, um Rennlorbeeren zu erringen, andere fuhren in enbekannte Gegenden, sie stiessen oft an ihre Greznzen - und an die ihres Fahrzeugs.
Ihnen allen verdanken wir dieses Buch, denn sie hinterliessen uns manchmal die Motorräder, manchmal die Tagebücher und Fotoalben. Und sie hinterliessen uns auch ihre Begeisterung, die wir gerne übernahmen und die wir unbedingt weitergeben möchten.

Dieses Buch soll einer nächsten und übernächsten Generation von Motorradliebhabern Vergnügen bereiten und etwas vom Geist früherer Tage vermitteln. Die Zeit, die das Buch beschreibt, war keine einfache für die Motorradfahrer: Zu Beginn lastete eine Wirtschaftskrise, die Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen politischen Unruhen auf den Menschen, dann kam der zweite Weltkrieg mit dem Fahrverbot und dem Elend in ganz Europa. Nach dem Frieden und dem wirtschaftlichen Aufschwung in den Fünfzigerjahren mit einer kurzen goldenen Zeit des Motorrades kam um 1960 das Ende der traditionellen Allwetter-Motorradfahrer, die herrlichen grossen Brummer verschwanden scheinbar für immer.
Seit den Siebzigerjahren befassen sich Fahrer und Liebhaber historischer Fahrzeuge wieder mit den oft achtlos weggestellten Motorrädern von früher. Eine Menge Bücher und Artikel wurden geschrieben. Museen, Vereine und Fachleute kümmern sich um die rostige Hinterlassenschaft. Die Geschichte der Fahrzeuge unserer Grosseltern fasziniert uns - sonst hätten Sie, lieber Leser, liebe Leserin, dieses Buch nicht in den Händen. Über zehntausend Motorräder mit Baujahr vor 1977 sind mittlerweile in der Schweiz als "Veteranenfahrzeug" zugelassen.



Aus dem Vorwort von Luigi Taveri

Vor einigen Tagen bekam ich vom Autor die Anfrage, das Vorwort für den zweiten Band "Motorradfahren in der Schweiz 1930 - 1959" zu schreiben. Ich habe spontan zugesagt, denn es ist genau die Zeit, in der ich geboren wurde, und zwar schon mit dem "Töff-Virus". Mein Vater besass damals ein Motorrad und war ein begeisteter Töfffahrer. Mein ältester Bruder fuhr schon im Jahre 1932 sein erstes Rennen, da war ich gerade zweieinhalb Jahre alt. Mein ganzes Leben bin ich mit dem "Töff" verbunden, und das wird auch so bleiben.
In diesem einzigartigen Buch werden viele schöne Geschichten erzählt, aber auch sehr viel aufgeklärt. Fachwissen, dass man nicht wusste oder vergessen hatte, Viel Arbeit wurde geleistet im Zusammentragen von Bildern, Im Schreiben von Berichten zu den verschiedensten Anlässen und Sportarten. Es ist eine wunderbare Schilderung des Geschehens aus dem Blickwinkel von Leuten, die dabei waren, wobei der Autorr Thomas Kohler durch den Band 1 zu vielen unveröffentlichten Fotos gekommen ist. Das Buch, das vom FAM herausgegeben wurde, lässt wieder aufleben, unter welchen Umständen damals mit dem Motorrad gefahren wurde, welche Bedeutung es hatte, im Alltagsleben und im Sport. Dabei kommen mir die Erinnerungen an meine Rennfahrer-Zeit, meine Entbehrungen im Kampf um Erfolg und mein Wille, an die Spitze im Rennsport zu kommen, mit der Belohnung, dreimal Weltmeister zu werden und noch heute, mit bald 80 Jahren, weiterhin dabei zu sein und zusammen mit Freunden auf eine wunderschöne Zeit zurückzuschauen.
Dieses Buch ist aber nicht hauptsächlich für Rennsportbegeisterte, es hat ein vielfältiges Umfeld, die allgemeine Entwicklung des Verkehrs, das Ende unserer Motorradindustrie usw. Ein Buch für alle, die mit dem Herzen dabei sindwenn sie motorradfahren, die nicht nur auf die modernste Technik vertrauen, wenn sie Gas geben, sondern auch an jene denken, welche dafür verantwortlich zeichneten, dass alles so gekommen ist.
Viel Spass beim Lesen
Euer Luigi Taveri
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Buchinformation Band 2

Motorradfahren in der Schweiz Band 2 1930-1959
Verein Freunde alter Motorräder, Schweiz
Amis de la moto ancienne, Suisse
Amici moto veterane, Svizzera

2. Auflage 2016

Druck galledia ag, 9230 Flawil
Buchbinderei Burkhardt AG, 8617 Mönchaltdorf
Papier MagnoSatin hochweiss halbmatt 135g/m2


ISBN-13 978385801-074-2

246 Seiten, zahlreiche Fotos

Vor einem Motorradgeschäft in der Genfer Innenstadt posieren der Kunde mit dem Harley-Davidson-Gespann und der Inhaber dem Fotografen. Aufnahme um 1935, Collection Ansermet

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Start zum Rundstreckenrennen Wallisellen, ca 1949 bis 1951,Fahrer mit Startnummer 57 ist Robert Müller, Zürich, aus dessen Nachlass das Bild stammt. Sammlung Fredi Christen

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Mitglieder des Honda Clubs Zürich begleiten ihre Clubkollegen zur Ziviltrauung im Stadthaus Zürich. Das Hochzeitgefährt ist eine Honda CB450 "Black Bomber" Foto Robert Pfeffer

Inhaltsverzeichnis Band 3

1. Zeitgeist

1.1 1960-1995: Aufbruch und Umbrüche
1.2 Brave Old England
1.3 Die Vincent HRD 1000 ccm - das sportlichste aller Fortbewegungsmittel
1.4 Der Meister aus Japan: Soichiro Honda
1.5 Die Honda CB 750 Four - die Ikone von 1968
1.6 BMW: das unsterbliche totgesagte Motorrad
1.7 Was geschah mit der Schweizer Motorradindustrie? - Eine Spurensuche
1.8 Der Bewahrer von Condor: Dominik Giger
1.9 Das Schweizer Armee-Motorrad Condor A350

2. Szene

2.1 Das Mofa
2.2 Halbstarke
2.3 MCs, die Motorcycle Patch Clubs / Karlheinz Weinberger, Fotograf
2.4 Der tödliche Traum
2.5 Vespa mi amore
2.6 Motorradclubs / Robert Pfeffer, Motorradfahrer und Fotograf
2.7 Die Freunde alter Mororräder Schweiz FAM
2.8 Union Motocycliste Suisse UMS / Fédération Motocycliste Suisse FMS
2.9 Treffpunkte, die legendäre Kurve
2.10 Werner Wäckerlig: Vom Ladenlokal im Schlafzimmer zu 3W
2.11 Der Moto-Shop Hollinger: EInkaufen bei Honalotti

3. Werkstätten

3.1 BLM - das Benz-Lutz-Motorrad
3.2 Armec - Edelschmiede in Emmenbrücke
3.3 LCR Louis Christen Racing
3.4 Fritz Egli, Mechaniker, Bettwil
3.5 Otto Taiana am Seilergraben, Zürich
3.6 Ernst Häusler, Velos - Motos, Zürich Wipkingen
3.7 Das Ecomobile aus Winterthur - Auto oder Motorrad?

4. Motorradsport

4.1 Luigi Taveri
4.2 Gyula Marsovszky
4.3 Rolf Biland - ein Leben am Limit
4.4 Die letzten Privatfahrer
4.5 Frauen am Gas
4.6 Motorsport vom Härtesten: Die Endurance
4.7 Fridolin Ender - den Traum wahr gemacht
4.8 Rallye Paris-Dakar: 1972
4.9 Trial in der Schweiz

5. Reisen mit dem Motorrad

5.1 Die Fahrt zur FIM Rallye 1967 nach Moskau
5.2 Zwei Frauen unterwegs / Barbara Davatz, Fotografin
5.3 Die Tourist Trophy auf der Isle of Man
5.4 Tourist-Trophy-Sensation Mike Hailwood
5.5 Das Elefantentreffen 1963
5.6 Eine Studentenreise nach Skandinavien

6. Literatur, Presse, Film und Fotografie

6.1 Endlich ein eigenes Magazin: "Moto Sport Schweiz"
6.2 Klaus "Fifi" Fischer - Motorradjournalist aus Leidenschaft
6.3 Vier Schweizer Musketiere an der Schottischen Sechstagefahrt 1964
6.4 Niklaus Meienberg - leidenschaftlicher Mensch, leidenschaftlicher Motorradfahrer
6.5 Blochen in Assen, und auch sonst
6.6 Motorradfilme
6.7 Den Renn-Töff im Sucher: Roger Lohrer, Fotograf
6.8 Literatur

7. Nachwort von Guido Wälchli, Mitbegründer der FAM













Einleitung

Der Winterthurer Schriftsteller Peter Stamm verglich einmal Bücher mit Türen, die in eine andere Welt führen. Der vorliegende Band wird die Leserin, den Leser vielleicht in die Welt der Jugendzeit zurückführen oder auch die Türe zu einer noch unbekannten Welt öffnen.
Dieser dritte Band bildet den Abschluss der Reihe "Motorradfahren in der Schweiz", die den Schweizer Motorradfahrerinnen und -fahrern, den Fabrikanten, Ingenieuren, Mechanikern und Sportlern gewidmet ist, die diese wundervollen Maschinen und all das, was dazugehört, geschaffen haben. Sie umfasst über hundert Jahre zum Teil wirklich dramatische Geschichte. 1872 hinterliess das erste Motorrad der Welt auf der Rue Jean Bart in Paris schnaubend seine Reifenabdrücke im Strassenstaub. Seither ist die Welt eine andere geworden.

Der englische Motorradblogger Paul d'Orleans schreibt auf seiner Webseite www.thevintagent.com: "Die Welt der Motorräder hat alle Eigenschaften eines guten, gehaltvollen Dramas: heldenhaftes Benehmen, politische Intrige, geniale Entwürfe, halsbrecherische Geschäftspraktiken, zweifelhfte Charaktere, nationale Spannungen, kulturelle Irrwege, Eros und Tod. Wenn wir in die Tiefe der Motorradgeschichte eintauchen, finden wir unerwartete Reichtümer - vieles, was das Leben spannend und lebenswert macht. Motorräder an sich sind lediglich Metall. Es sind die Menschen, die sie zum Leben erwecken und die in den Geschichten dieses Buches wohnen. Wir legen den Sinn in das Metall, und indem wir die Geschichte des Motorrades erzählen, erzählen wir die Geschichte unserer Welt."

Es war uns nicht möglich, alle, die es verdient hätten, zwischen diese Buchdeckel zu fügen, es sind ihrer zu viele, der Platz ist zu knapp. Für das oft schmerzliche Weglassenbin ich allein verantwortlich und ebenso für die Auswahl der Themen und Personen, ebenso auch für gewisse Interpretationen, die ich als Zeitzeuge oft anders notiert habe, als wenn ich ein unbefangener Chronist gewesen wäre.















































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Buchinformation Band 3

Motorradfahrwn in der Schweiz Band 3 1960-1995
Verein Freunde alter Motorräder, Schweiz
Amis de la moto ancienne, Suisse
Amici moto veterane, Svizzera

1. Auflage 2015

Druck galledia ag, 9442 Berneck
Buchbinderei Burkhardt AG, 8617 Mönchaltdorf
Papier MagnoSatin hochweiss halbmatt 135g/m2


ISBN-13 978385801-217-3

243 Seiten, zahlreiche Fotos

Vor Pozzis Werkstatt an der Schreinerstrasse in Zürich, um 1975. Foto Robert Pfeffer

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GP Italia, Monza, 1971, Gyula Marsovsky liegt in Führung im Rennen der 250-ccm Klasse , das er gewinnen wird.

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